Kita-Reform: Das ist unser Plan

27.03.2024

Mitte Februar 2024 hat das Sozialministerium den Kita-Evaluationsbericht veröffentlicht, der auf den zahlreichen Eingaben der Kommunen, der Landeselternvertretung, der Kita-Träger und der Kindertagespflegepersonen zu den Arbeitsstrukturen, den Finanzen und zur Qualität in den Kitas beruht. Ende April 2024 wird das Fachgremium zum Bericht Stellung nehmen.

„Dann kommt wieder Arbeit im Landtag auf uns zu – Arbeit, auf die wir uns freuen. Denn wir wollen, dass das anhand der Evaluation überarbeitete KitaG zum 1.1.2025 in Kraft treten kann“, erklärt Schiefer. Und Röpcke ergänzt: „Die bestmöglichen Kitas für die Kinder und Eltern in Schleswig-Holstein sind unser Ziel.“

Die beiden Kolleginnen aus der schwarz-grünen Koalition Marion Schiefer aus Stormarn und Uta Röpcke aus dem Herzogtum Lauenburg mit regionaler Zuständigkeit für Stormarn haben sich gemeinsam über den Evaluationsbericht gebeugt. Ihr Zwischenfazit:
„Wir sollten den Trägern einen größeren Handlungsspielraum beim Personaleinsatz geben. Bei fehlenden Fachkräften sollen sie so arbeiten können, dass die zuverlässige Kinderbetreuung an erster Stelle steht. Die Personalvorgaben in den Randzeiten, wenn nicht alle Kinder einer Gruppe da sind, sollten flexibler werden“, hebt die Grünen-Politikerin hervor. Und die Christdemokratin, zugleich Stadtverordnete in Reinbek, betont: „Unsere Ziele sind auch: eine weitere Stärkung von Fachkräften und eine faire Aufteilung der Finanzierung unter allen Beteiligten. Wir achten besonders auf die Stormarner Kommunen, damit regionale oder strukturbedingte Ungleichheiten zu ihren Lasten behoben werden können.“
Was sie außerdem eint: Die Überzeugung, die unter Jamaika begonnene Kita-Reform unter Schwarz-Grün weiter zu verbessern.